Fast jedem dürfte Hanf und CBD mittlerweile ein Begriff sein, wer hat noch nicht davon gehört?

Aktuell gibt es so ziemlich alles mit oder aus Hanf, immer mehr Hanf  oder CBD Produkte werden erfolgreich auf dem Markt platziert und beworben.

Doch was steckt eigentlich dahinter? Und woher kommt eigentlich der große Rummel um die Pflanze, deren Inhaltsstoffe und die Verwendung?

Hanf, Nutzhanf oder auch Cannabis Sativa genannt ist eine der ältesten und vielseitigsten Kultur- und Heilpflanze der Welt. Die Rede ist vom Industriehanf, der zur kommerziellen Nutzung angebaut werden darf mit einem zulässigen THC Wert von unter 0,2% das keine psychotrope Wirkung hat und ein Rausch ausgeschlossen ist. Hanf ist die einzige Pflanze, die uns ernähren, kleiden, beherbergen und heilen kann. Keine andere Pflanze bietet einen so großen Nutzen für den Menschen und die Natur wie Nutzhanf. Von der Luftreinigung bis hin zu Revitalisierung von Mensch, Tier und sogar Boden. Hanf kann für die Herstellung von mehr als 30.000 Produkten verwendet werden, von Hanfbeton und Hanfdämmung bis zum Hanfplastik ist fast alles möglich. Aufgrund seines geringen Lignin-Gehalts kann Hanf mit weniger Chemikalien zermahlen werden als Holz. Dank der natürlichen Helligkeit der Pflanze kann auf den Einsatz von Chlorbleiche verzichtet werden, so dass kein giftiges Dioxin in die Flüsse gelangt.

Hier nur noch ein paar weitere Beispiele dafür, wie Hanf für unseren Planeten von Nutzen ist:

Die Verwendung von Hanffasern lässt sich über mehrere Jahrtausende bis weit in die Menschheitsgeschichte zurückverfolgen. Hanf wächst überall auf der Welt und auf fast allen Böden, das sogar ohne große Ansprüche, ohne Düngung und ohne Pestizide. Vom Samen bis zur Ernte in nur 120 Tagen liefert die Pflanze eine Menge an Rohstoffen, Ihr Nutzen ist unglaublich und man kann die komplette Pflanze zu 100% verwerten z.B. für Textilien, Papier, Verpackungen, Nahrung oder Medizin. Sogar aus den Wurzeln kann man noch Schnaps brennen oder Wundbalsam herstellen.